Bier und Networking? Das passt doch!
Unter dem Motto “Converve – Behind the Scenes” stellen wir Ihnen unser Team näher vor. Wer braut in seiner Freizeit wohl sein eigenes leckeres Bier…?
Networking soll ja – angeblich – mit ein wenig Bier durchaus noch besser laufen. Das mag jeder sehen, wie er/sie will, aber einer aus dem Converve-Team verbindet die Leidenschaft für Networking Software mit der Leidenschaft für leckeres Bier. Das geht bei ihm sogar soweit, dass er sein eigener Brauherr wurde!
Sören Gregor gehört mit zu den Converve-Mitarbeitern der ersten Stunde. Mittlerweile verantwortet er als Chief Technology Officer die Weiterentwicklung unserer Networking- und Matchmaking-Software.
Im Interview gibt er einige Einblicke, was ihn am Bierbrauen so fasziniert.
Wie bist Du auf die Idee gekommen, Dein eigenes Bier zu brauen?
Sören: “Durch einen Podcast, den ich auf dem Weg zur Arbeit gehört habe, bin ich auf das Thema Bierbrauen in der eigenen Küche aufmerksam geworden. Ich habe lange darüber nachgedacht und nach ca. zwei Jahren habe ich nochmal in einer Zeitschrift eine Anleitung gelesen. Das hat mich dann endgültig dazu bewogen, es mal zu probieren. Ich war von dem Ergebnis so begeistert, dass ich dabei geblieben bin.”
Was reizt Dich am meisten an Deinem Hobby?
“Es ist sehr vielfältig. Man kann in verschiedenste Bereiche eintauchen und sich neue Fähigkeiten aneignen. Es gibt den eigentlichen Brauprozess, den man mit Hilfe von Elektronik, Physik und Chemie automatisieren und optimieren kann. Aber es gibt noch ganz viel anderes drumherum. Zur Zeit beschäftige ich mich z.B. mit der Gestaltung der Flaschenlabels. Nicht zuletzt lernt man auch sehr gut Putzen bzw. sauberes Arbeiten, um Infektionen zu vermeiden.”
Was macht Dein Bier so besonders?
“Es ist selbstgemacht. Ansonsten versuche ich mich an vielen verschiedenen Sorten und braue dem jeweiligen Stil entsprechend. Bei einem India Pale Ale (IPA) schmeckt man sehr viel Hopfen. Bei einem Weihnachtsbock wird eher das Malz betont.”
Wie würdest Du Geschmack Deiner Biere beschreiben?
“Es schmeckt frisch, ganz anders als gekauftes Bier. Es gibt keinen Stil den ich bevorzugt braue, ich versuche mich immer neu auszuprobieren. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, den Geschmack zu beeinflussen.”
Es gibt ja mittlerweile nicht nur Wein-Sommeliers, sondern auch Bier-Sommeliers – Wäre das auch ein Job für Dich?
“Auch wenn ich gerne neue Biere probiere sehe ich mich nicht als Bier-Sommelier. Die Ausbildung wäre wohl interessant – aber ich bin kein Gourmet, sondern eher krüsch (norddeutsch für “wählerisch”), was das Essen angeht. Ich denke ich wäre schnell überfordert mit dem Abstimmen von Essen und Bier. Die Herstellung ist eher mein Metier – aber als Hobby in dem Maßstab in dem ich es jetzt betreibe vollkommen ausreichend!”
Denken Sie daran, wenn Sie Sören das nächste Mal an der Strippe haben: Wenn Sie selbst schon mal mit dem Gedanken gespielt haben, unter die Bierbrauer zu gehen, kann er Ihnen bestimmt wertvolle Tipps geben!
Hier finden Sie einige nützliche Links zum Einlesen in das Thema:
Step-by-Step Anleitung von Chefkoch.de
…und ein Video-Clip von ProSieben Galileo, der die wichtigsten Schritte erläutert
